Vernissage: Sonntag, 25. Februar 2018, 11:00 Uhr
Ort: Galerie Noack, Roermonder Str. 6, 41849 Wassenberg
Dauer: Sonntag, 25. Februar bis 17. März 2018
Öffnungszeiten: Mi. - Sa., 13:00 - 17:00 Uhr |
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunstfreunde, liebe Freunde der Galerie Noack,
wieder steht eine neue Ausstellung ins Haus, zu der wir Sie und Ihre Freunde ganz herzlich einladen.
Diesmal zeigen zwei asiatische Künstlerinnen ihre Werke in der Galerie Noack:
Setsuko Fukushima stammt aus Tokyo/Japan, lebt aber schon viele Jahre in Meerbusch und hat viele Einzel- uns Gruppenausstellungen in Deutschland, den Niederlanden, Japan, Rußland, Litauen und Spanien gehabt. Dem Galeristen ist sie nicht nur durch Ausstellungen, sondern auch durch persönliche Begegnungen bekannt.
Beili Zhou, aus China stammend, ist vielen Wassenbergern bekannt, lebt und arbeitet sie doch seit langem in dieser schmucken Stadt. Hier und im weiten Umfeld gibt es eine Menge Bewunderer und Sammler ihrer Arbeiten.
Beide Künstlerinnen kennen sich gut, mehr noch: sind befreundet. So war es nicht schwierig, sie von einer Ausstellung in der Galerie Noack zu überzeugen. Obwohl ihre Arbeiten nicht unterschiedlicher sein könnten, gehen sie doch miteinander eine gelungene Symbiose ein. Fukushimas zarte, nahezu auf Töne zwischen Schwarz und Weiß beschränkte Oberflächen zeigen Strukturen der Natur, wie auch ihre Objekte aûs der Natur stammen oder sich auf sie beziehen. Oft zeigen sich zusätzlich Buchstaben, Wörter, Texte: „Setsuko Fukushima kreuzt Pflanzen und Buchstaben miteinander und beobachtet..., welche neuen Geschichten entstehen“.(Erich Füllgrebe im Katalog, Ausstellung in Strünkede, 2016)
Fukushimas Arbeiten begründen sozusagen eine „Alternative Botanik.“
Wie auf dieser Einladungskarte zu sehen, weisen die Arbeiten von Beili Zhou eine reduzierte Formensprache auf: geometrische Formen, schmale rechteckige Flächen, Strichen ähnlich, verteilen sich über die Bildfläche, strukturieren sie und bilden einen Kommentar zum Werk Fukushimas, das seinerseits Zhous Arbeit kommentiert. Und doch erweisen sich beide Arbeiten in der Begegnung als eigenständig.
Beide Künstlerinnen begegnen und ergänzen sich auch in der gemeinsam durchgeführten Performance, die dann der Anlaß werden soll zu einem Gespräch der Künstlerinnen mit dem Publikum, ein „ART-FORUM“ der anderen Art.
Wir sind gespannt und freuen uns auf die Ausstellung und Ihr Kommen.
Klaus Noack |